Cafe Frauenhuber Magazin WKO 2018/02
K 25 Mit dem richtigen Know-how wird auch eine Kaffeehaus-Website zum Publikumsliebling. OmanBros.com unterstützt Cafetiers dabei mit Rat und Tat. Text Christian Oman Rein ins Rampenlicht zeit für einen leckeren Einspänner!“, denkt sich der Tourist oder die Shopping- queen. Nur wo? Das Handy wird gezückt und es wird nach den besten Kaffeehäusern Wiens gesucht. Diverse Vorschläge schie- ßen ins Display. Mit dabei: Ihre Website. Hoffentlich. Das virtuelle Gesicht Ihres Cafés sollte wie Sie sein: einladend. Look & Feel der Web- site müssen Sie authentisch widerspiegeln. Wer in der ersten Reihe stehen will, muss seine Einzigartigkeit betonen. Was macht Ihr Kaffeehaus besonders? Der lauschige Garten? Das imposante Jugendstil-Ambi- ente? Die attraktive Lage oder Veranstal- trendiger jugendstil. Das Café Goldegg wurde 1910 von der Wie- ner Kaffeehausfamilie Dobner gegründet und war ein Stammlokal von Eisenbah- nern. Während der NS-Zeit diente es bis Mai 1941 als Treffpunkt für verfolgte Ge- werkschafter und revolutionäre Sozialisten. 1988/89 erfolgte eine originalgetreue Sanierung, seither steht das Café unter Denkmalschutz. Hervorstechend sind aus- gearbeitete Wandvertäfelungen: Im Zen- trum von Holzquadraten sind Intarsien aus Ebenholz eingelegt. Die Räume sind mit hellem Parkettboden, schwarzen Marmor- tischen mit weißer Äderung und Messing- lustern ausgestattet. Auch die Sitznischen mit dunkelgrünen Plüschbezügen wurden originalgetreu restauriert.Wegen all dieser klassischen Elemente eines Kaffeehauses im Jugendstil ist das Café Goldegg schon verschiedentlich als Kulisse für Filmaufnah- men verwendet worden. Quereinsteiger. Jutta Scheuch und ihr Mann, Lichtexperte Alexander Magyar, be- treiben seit fast zehn Jahren das Café Gold egg „mit Schick und Charme“. Eigentlich kommt Jutta Scheuch aus der Modebran- che. Als Inhaberin der „Männersache“- Shops spezialisierte sich die gelernte Kra- wattennäherin auf Maschen,Krawatten und Hemden. Doch sie hat sich auf den ersten Blick in das Jugendstiljuwel verliebt und es behutsam renoviert. Auf der Karte finden sich ein gesundes Frühstück, die beliebten Wiener Kaffeehausklassiker Sacherwürstel, Gulasch und Schnitzel, aber auch ein ayur- vedisches Gemüsecurry. Bei einem Glaserl Wein aus Österreich kann man auch Billard spielen. „Im Café Goldegg machen wir die typische Wiener Kaffeehauskultur für alle Sinne erlebbar“, sagt Jutta Scheuch. Des- halb haben wir die Expertin auch gefragt, warum zum Kaffee ein GlasWasser serviert wird und der Löffel auf dem Glas liegt ... Werbung, die Sie weder Mühe noch Geld kostet. Zusätzlich machen die Kommentare transparent, was besonders gut gefällt. Da- rauf können Sie zukünftig verstärkt setzen oder die entsprechenden Angebote weiter ausbauen. Und jetzt: Vorhang auf für Ihre Website! Wir unterstützen Sie dabei gern. Mit gewinnbringenden Ideen und einem fei- nen Händchen für Gestaltung sowie Text. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Publikum entertainen! OmanBros.com Internetdienstleistungen GmbH, www.omanbros.com office@omanbros.com, +43/(0)1 969 03 04 tungen? Haben Sie sich auf gewisse Speisen spezialisiert oder etwas anderes, mit dem Ihr Mitbewerber nicht winken kann? Be- vor Sie sich für eine Antwort entscheiden, empfiehlt sich eine Wettbewerbsanalyse. Durch die inhaltliche und gestalterische Betrachtung anderer Webauftritte wird der Blick für die eigene Unverwechselbar- keit geschärft. Sie gilt es zu unterstreichen. Allerdings nicht blindlings. Vernetzen Sie Ihre Seite mit Social Media- Plattformen.Als beliebte Navigatoren durch die gastronomische Vielfalt finden die be- geisterten Stimmen Ihrer Gäste dort eine große Reichweite. Das ist glaubwürdige ZVG Expertenmeinung Jutta Scheuch Ein Glas Wasser zum Kaffee Wie Der Löffel auf das Glas Wasser kam Der Wiener bereitet sich seinen Kaffee gern selber speziell zu, z.B. mit mehr Milch oder Obers, mit Alkohol oder mit Kakao. Viele der Kaffeespezialitäten kommen von den Gästen selbst. So mischt man sich seinen Kaffee, taucht den Löffel in kaltes Wasser und kann den heißen Kaffee sofort kosten – und beim Trinken ist der Rest dann noch warm. Das ist allerdings nur eine von vielen Erklärungen. Die Sitte, ein Glas Wasser zum Kaf- fee zu servieren, kommt aus dem arabischen Raum, wo das Wasser oft noch kostbarer und teurer war als der Kaffee. Man wollte mit dem Servieren des Wassers den Gast besonders ehren und ihm auch Wohlbefinden vermitteln. Männersache. 1991 eröffnete Jutta Scheuch ihr erstes Bekleidungsgeschäft in Wien – heute findet man „Männersache” in der SCS und im DZ. Alexander Magyar: www.illuminator.at Cafe Goldegg 1040 Wien, Argentinierstraße 49 kulturcafe@cafegoldegg.at ; Tel.: 01/505 91 62 Das serviert eine effiziente Kaffeehaus-Website: • Besonderheiten des Hauses • Öffnungszeiten • Online-Tischreservierung • Online-Menükarte • Virtueller Rundgang • Ankündigung von Veranstaltungen • Inhalte in mehreren Sprachen • Landingpage für Social-Media-Plattformen K 24 Text Ursula Scheidl
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